Warum ist es am Rhein so schön...?

Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter - Vater Rhein hat immer Saison. Auf seinem Weg vom Bodensee zur Nordsee fließt er durch faszinierende Landschaften und romantische Regionen, vorbei an Burgen, Weinbergen und berühmten Städten.

Apropos Rhein
Der Rhein (kelt. Renos, lat. Rhenus) ist 1.320 km lang und hat durch seine vielen Nebenflüsse den gleichmäßigsten Wasserstand aller deutschen Flüsse. Das Stromgefälle ist relativ stark: von Basel auf 250 m über Mainz und Koblenz bis Emmerich auf nur noch 10 m über dem Meeresspiegel. Seine breiteste Stelle erreicht der Rhein mit rund 800 m zwischen Mainz und Bingen, sein schmalstes Bett hat er an der Loreley mit 100 m.
Seit 1868 (Mannheimer Schifffahrtskarte) ist er als internationaler Schiffahrtsweg für alle Anrainerstaaten frei befahrbar. Während es früher zu Treibeisbildung kam, friert der Rhein aufgrund des milden Klimas heute nicht mehr zu.

Der Mittelrhein
Beginnt bei Bingen und durchquert nordwärts das Rheinische Schiefergebirge. Die früher gefährlichste Passage - das Binger Loch - ist heute weitgehend kanalisiert. Wegen der offenen Talsenken und Engpässe, steilen Talränder, malerischen Burgen und Burgruinen sowie zahlreichen Strominseln wird der Mittelrhein auch der "Romantische Rhein" genannt. Am Deutschen Eck bei Koblenz fließt die Mosel in den Rhein, das Flusstal weitet sich zum Neuwieder Becken. Auf dem Weg zur niederrheinischen Tiefebene folgt rechtsrheinisch als Ausläufer des Westerwaldes das Siebengebirge.

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